KUNSTBLICKE – BELIEBT UND ERFOLGREICH IN DER RUHRTALSTADT MÜLHEIM IN NORDRHEIN-WESTFALEN – RUHRGEBIET – DEUTSCHLAND
BEGEGNUNGEN Vol. 1 „Mülheimer Künstlerinnen und Künstler“
Kunstschau BEGEGNUNGEN „MÜLHEIM“
vom 5. Mai bis 26. Mai 2024
Zeichnungen, Malerei, Fotografie, Skulptur, Videoinstallation und mehr…
Kunstschau BEGEGNUNGEN „MÜLHEIM“
vom 5. Mai bis 26. Mai 2024
Zeichnungen, Malerei, Fotografie, Skulptur, Videoinstallation und mehr…
Noch bis zum 26. Mai 2024 ist eine außergewöhnliche, vielseitige Ausstellung in der Stadt Mülheim an der Ruhr zu sehen. Die Ruhr Gallery zeigt herausragende Mülheimer Kunstschaffende, die in den letzten Monaten und Jahren von sich reden gemacht haben. Der Eintritt ist wie immer frei!
So zeigt Michael Rasch eine Auswahl seiner anmutigen eleganten Plastiken aus Betonstein neben Zeichnungen und Malerei. Paul Rainer Heicappell erfreut mit seiner Malerei in der Beletage. Dort kann man sich stundenlang mit seinen Bildergeschichten auseinandersetzen, die er mit hoher Präzision komponiert.
Auf einer separaten Wand stellt der Mülheimer außerdem seine markanten Karikaturen vor. Nahid Abedian zeigt im Erdgeschoss ihre einfühlsame Malerei, in der sie die aktuelle Situation ihrer alten Heimat verarbeitet.
Die Künstlerin mit persischer Abstammung war schon immer fasziniert von geometrischen Formen und Bildern, die eine enge Verbindung zur Natur aufwiesen. Für sie sind Natur und Technologie untrennbar miteinander verbunden.
Auch der Maler und Zeichner Ali Yadegar Youssefi, inzwischen lebt und arbeitet der Weltkünstler seit mehreren Jahren in Mülheim, ist vertreten – er präsentiert eindrucksvoll die „Sprache der Zeichen“.
Ruhrpreisträger des Jahres 2016 Sven Piayda präsentiert Fotografie und Videoinstallationen im Erdgeschoss – der Titel lautet „Triangle Readings“ dabei konzipierte Piayda einen Raum wie eine kleine Einzelausstellung: Jede „Begegnung“ schlägt den Bogen zu etwas unsichtbarem Dritten: Mondrian, Zeichensysteme, Überlegenheit, Hundehütte, Zufall und Tod. Es ergibt sich stets ein Beziehungsdreieck, zu dem sich zu lesen lohnt.
Sebastian Michalak begrüßt die Kunstengagierten im Foyer mit seinen großformatigen Porträts. Mit seiner speziellen Technik erschafft der Mülheimer plastische und anmutige Begegnungen und Dialog mit seinen Werken.
Seit einem Jahrzehnt hat sich Michalak in die Welt der Portraitmalerei vertieft und dabei eine Vielzahl von Techniken erkundet, um seinen eigenen Stil und seine individuelle Handschrift zu entwickeln. Seit nunmehr acht Jahren experimentiert der Künstler mit einer besonderen Methode: Zeitungsseiten werden im Vorfeld mit Acrylfarben bearbeitet. Nach dem Trocknen zerreißt er sie in Stücke, arrangiert sie auf Leinwand und formt daraus seine Portraits. Die ersten Werke in dieser Collageform fokussieren vor allem auf Menschen mit afrikanischen Wurzeln, inspiriert von der Black Lives Matter Bewegung und den globalen Herausforderungen der Flüchtlingskrise. Diese Themen prägen seine Kunst maßgeblich. Für ihn ist Sprache in ihrer verbalen und schriftlichen Form begrenzt. Kunst beginnt für ihn dort, wo Sprache an ihre Grenzen stößt. Gelungene Kunst berührt den Menschen im Innersten und kann dazu führen, dass sich dessen Gedankenwelt verändert und erweitert.
Kerstin Hanemann-Gottwalt überrascht mit einer ganz anderen Handschrift
sie ist motiviert aus dem Wunsch Unsichtbares sichtbar zu machen: „Ich bin inspiriert hinter die Dinge zu schauen, die Essenz zu erfassen und möglichst frei und intuitiv zu arbeiten“ so die Künstlerin.
Ganz im Kontrast dazu die ausdrucksstarken Arbeiten von Carlos Restrepo sein Beitrag verarbeitet ein Zitat von Erzbischof Desmond Tutu: „Die Hoffnung sieht, dass es trotz aller Dunkelheit Licht gibt.“
Der kolumbianische Künstler, der in der Ruhrtalstadt Mülheim lebt und arbeitet, beginnt alle seine Bilder normalerweise auf die gleiche Art: Mit einer dunklen schwarzen Leinwand – als einer Art Vorhersage zur folgenden Thematik. In seiner Auswahl wählte Carlos einige biblische und sinnbildliche Darstellungen, die das Ideal der Hoffnung sowie die Lichtsymbolik veranschaulichen.
Die Folkwangstudentin Celina Köhring begeistert nicht nur mit ihrer feinen Malerei. So sind von ihr u.a. 12 collagierte Illustrationen zu sehen zum Thema: „Großstadtliebe, Mascha Kaléko, 1933“. Im Rahmen ihres Studiums entdeckte sie die Thematiken von „Zärtlichkeit und Großstadtleben“, die sie immer wieder in verschiedenen Medien illustrativ umsetzt. Dabei hat sie klassische Handarbeit kraftvoll eingesetzt – Textil als Material fasziniert Köhring wegen der Weichheit und der damit einhergehenden, ständigen Anpassbarkeit ihrer Objekte, die sich so wandeln – Tag für Tag. Die Fäden ihrer Installationen lockern sich mit der Zeit, der Stoff vergilbt durch Sonne und Berührung, das Futter wird klumpig. Dieser organische Charakter steht im Einklang mit den Thematiken, die die Künstlerin in ihrer Gestaltung behandelt und damit im Kontrast zu den Ansprüchen die eine Gesellschaft an Illustration hat.
Die Kunstfans sind herzlich eingeladen die ausgestellte große Textilarbeit zu berühren und (gerne ohne Schuhe) darauf Platz zu nehmen.
Der Rundgang führt vorbei an aktueller Malerei von Klaus Wiesel, der seine Werkreihe „Ferrugorelle“ weiterentwickelt hat. Metall ist ein wichtiger Baustein der vorgestellten Bilder. Hans Arts zeigt seine „Pollock-Studie“ im Treppenaufgang. Die weiteren Mitglieder der ARTISTS RESIDENCY Heidi Becker, Brigitte Zipp, Janina Funken, Anna Kaiser, Aliv Franz, Claus-Peter Laube, Manfred Dahmen, Lukas Benedikt Schmidt, Janina Funken und Martin Sieverding zeigen im Erkerkabinett der Beletage ihre „Kostprobe“, in den jeweiligen Ateliers können weitere aktuelle Werke besichtigt werden.
EINTRITT & FÜHRUNGEN SIND STETS FREI!
Besuche SA+SO jeweils von 13 bis 17 Uhr oder
nach Vereinbarung!
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In our city, people from various nations are constantly arriving, and we warmly welcome them to participate in the arts and culture scene. As a result, we have now implemented in the exhibitions many texts and image descriptions in English as well. Don’t hesitate to join uns!
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Willkommen im feinen Kunstparadies! HIER WUNSCHTERMIN BUCHEN:
The MMKM – Museum in Mülheim „MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM“ is a private museum of modern art that features rotating exhibitions and a permanent collection. The museum is housed in a historic building and was established in 2012. It is open to the public with free admission, and also offers guided tours of the exhibitions. The museum’s permanent collection includes works by a range of artists including Gerhard Richter, Günther Uecker, Otto Piene or Fernand Léger.
MMKM Art Museum in Mülheim showcases contemporary art exhibitions as well as works from their own collection, which consists of contemporary art from the 1960s to the present day including the „COLLECTION RUHRPREISTRÄGER*INNEN“. The museum’s aim is to create a space for creative dialogue and artistic exchange. They also offer activities such as workshops, talks and tours to engage with the public and promote an understanding of contemporary art.
ROTATING EXHIBITIONS – WECHSELNDE AUSSTELLUNGEN IN DER RUHRTALSTADT
BENEFIZ KUNSTAUKTION AM 25. MAI 2024 um 15 Uhr
Ruhr Gallery Mülheim Ruhrstr. 3 / ECKE DELLE
(ÖPNV=Stadtmitte / Navi= Delle 54)
– Eintritt und Parken wie immer frei!
Ideen zum Thema senden an: info@Kunststadt-MH.de
Anreise:
NAVI-Eingabe: „Delle 54“ – ÖPNV: „Stadtmitte“ – Rad: „RS1-Abfahrt Ruhrpromenade“
Info über den Kulturort VILLA ARTIS MÜLHEIM hier:https://www.kulturpalais.de/Vorstellung_VILLA-ARTIS-MUELHEIM-RUHR-Flyer.pdf
hier der Link zu den aktuellen Events im Hause:
Besuchszeiten: Nach Ankündigung – und nach Vereinbarung – Eintritt frei!
Terminvereinbarungen „OFFENE ATELIERS“ und „aktuelle Ausstellungen“
© bei der VG Bild-Kunst, Bonn, für die abgebildeten Werke von HA SCHULT
Besuchszeiten nach Vereinbarung – Eintritt, Stärkung, Führungen und Parken frei – Ideen, Freunde & Gäste willkommen ! In unserem Galeriehof ist geschützter Platz für E-Bikes ! Wir sind nur etwa zweihundert Meter vom „RadSchnellweg Ruhr“ RS1 entfernt – immer einen Kunstblick wert!
10 ANTWORTEN ZUR GALERIE AN DER RUHR – RUHR GALLERY MÜLHEIM
„…hier wird täglich neu entdeckt, gefördert, produziert und überrascht…“
1. WANN ?
*) Besuche, Gäste-Führungen, und Besichtigungen nach vorheriger Absprache / Verabredung / Ankündigung
Terminhotline (besetzt 7/24 ) 0208 46949-567
2. WAS?
Wechselnde (immer eintrittsfreie) Ausstellungen von professionellen und semi-professionellen Künstlern, Performances, Lesungen und Workshops – Kunst vom Kunstschaffenden oder Sammlern direkt kaufen – Gast – Ateliers und Projekträume – Artists in Residence – Begegnungen und Inspiration an einem ansprechenden Ort – Mülheimer Künstlerbund – Sitz des Mülheimer Kunstvereins KKRR – Kunstsammlung – Geheimtipp in Mülheim – gehört zu den Mülheimer Sehenswürdigkeiten.
3. WO?
(PARKEN / BUS UND BAHN / RAD / PER PEDES)
VILLA ARTIS – Ruhrstraße 3 – 45468 Mülheim – Navi-Adresse: Delle 52 (Galeriehof – blaue Tore Delle 54 – 60)
4. SPEZIALITÄT?
„OFFENE GALERIE UND MUSEUM FÜR JEDERMANN – immer EINTRITTSFREI und zeitlich flexibel. Wir wollen hier keine geschlossene Gesellschaft bilden. Wir wollen KUnst und kunstschaffende fördern. UNSERE EXPERTEN BEWERTEN KOSTENLOS IHRE KUNSTWERKE – SAMMLUNGEN.“
5. WER STEHT DAHINTER?
Die RUHRKUNSTHALLE – GALERIE IN DER RUHRSTRASSE 3 / Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery / Kulturpalais Mülheim Ruhranlage in der VILLA ARTIS in der Stadt Mülheim an der Ruhr ist eine private, nicht-kommerzielle Institution zur Förderung der zeitgenössischen Kunst und eine unabhängige, von Kunstliebhabern geführte, international orientierte Kunstgalerie mit umfangreicher Sammlung, offen für Künstlerinnen und Künstler, die dort vom Mülheimer Kunstverein KKRR auch Ausstellungs- und Atelierräume kurz- und langfristig anmieten können. Alle Künstler*innen verkaufen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung. Seit 2015 Sitz des MKB – Mülheimer Künstler*innenbund. Anfang 2018 wurde der ArtHub Rhein-Ruhr (AHRR) gegründet, um die Vernetzung unterschiedlichster Künstlergruppen und Arbeitsgemeinschaften zu unterstützen. (Link zur Webseite des AHRR hier:)
Die RUHRKUNSTHALLE – GALERIE RUHRSTRASSE / Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery befindet sich im etablierten Mülheimer Kunstviertel Stadtmitte (KunstQuartier.Ruhr – KUNSTHAUS MÜLHEIM MITTE – KULTURPALAIS MÜLHEIM RUHRANLAGE) in unmittelbarer Ruhrlage in der Ruhrstraße 3 / Ecke Delle – Ruhranlagen – mitten im Zentrum der Ruhr-Kunstszene und versteht sich als freier lebendiger Ort der Kommunikation und Begegnung in freundlich ungezwungener Atmosphäre.
6. WER KANN MITWIRKEN, MITGESTALTEN?
Galerie der Gegenwart – alle Künstler*innen herzlich willkommen !
In wechselnden Ausstellungen wird sowohl etablierten als auch noch weniger bekannten Künstler*innen (national und international) eine Präsentationsplattform für aktuelle Kunst geboten. Es wird kein festes, sondern ein variables Künstlerboard vertreten, denn wir möchten möglichst vielen ausgewählten etablierten Künstler*innen aber auch Newcomern, die Möglichkeit geben, ihre Kunstwerke in der „Metropolregion Rhein-Ruhr“ und international zu präsentieren. Internationale Künstler*innen haben so eine temporäre Galeriepräsenz im Ruhrgebiet und im Kölner Raum (unser Kunstort Bensberg bei Köln – KBBK) und deutsche Künstler über Kooperationsprojekte mit internationalen Galerien und Museen auch im Ausland.
Bis heute sind über 200 große Ausstellungen und daneben viele kleinere Kunstprojekte durch den Mülheimer Kunstverein KKRR (Kunstverein und Kunstförderverein Rhein – Ruhr, Sitz Mülheim) gefördert und umgesetzt worden. Erklärtes Ziel ist es, mit privatem Einsatz zu wirken und einen stetigen Beitrag zur Kunstvermittlung zu leisten ohne öffentliche Mittel oder Spenden zu akquirieren.
7. BESONDERHEITEN?
„Wir haben Platz und ein großes Herz für Kunst!“
Galeriebereich & Kunsthaus und Produktionsgalerie mit großem verzweigten Ateliertrakt direkt am Ruhrufer (Innenstadtpark „Ruhranlage“) im Künstlerviertel von Mülheim in der VILLA ARTIS mit über 1.200 Quadratmetern Ausstellungsfläche auf 3 1/2 Etagen, teilweise mit einer Raumhöhe von 5,40 Metern im Erdgeschoss und fast 4 Metern in der Beletage der Kunstvilla, einst auch Stammsitz der Tengelmann-Gründerfamilie Wilhelm Schmitz-Scholl (WiSSol) danach von Mühlenbesitzer und Lederbaron Ludwig Lindgens – später umgestaltet von dem Styrumer Glasfabrikanten Carl Nedelmann , einem ausgesprochenen Förderer auf vielen Gebieten.
Als freie Kulturinstitution können wir spontan und flexibel das Jahresprogramm anpassen – wir haben keine Budgetrestriktionen und keinen Kuratierungszwang. Wir machen das was wir wollen.
Rückblick – Künstleraustausch mit Marokko – Link hier:
8. LEITIDEE?
Die Leitidee der Kulturorte in Mülheim an der Ruhr und in Bensberg bei Köln ist die Freude an freier Kunst in angenehmer inspirierender Atmosphäre.
9. GANZJAHRESTHEMEN?
10. WAS KOMMT ?
Zurückliegende Ganzjahresthemen und Dauerausstellungen (über 300 KunstKnaller!)
Das Jahresmotto 2021 „BEUYS INSPIRIERT UND MÜLHEIM KOMMT“ wurde auf der Mitgliederversammlung des Kunstvereins Mülheim – KKRR am 14. Mai 2020 verabschiedet. Bewerbungen bitte für das Programm an Email: BEUYS@Kunststadt-MH.de oder FON: 0208 46949-567 – auch Beuys-Schüler*innen und Beuys-Enkel*innen sind herzlich willkommen!
HOL DIR DIE AKTUELLEN EVENTS IN DER STADT MÜLHEIM MIT DER APP „Kunststadt-MH“ hier:
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